RFID Karten

Bei RFID-Karten (RFID = radio frequency identification), auch Transponderkarten genannt, handelt es sich um kontaktlose Chipkarten. Die Technologie der RFID Karten basiert auf einem Chip, der in die Karte implementiert ist und Daten speichert. Die Datenübertragung zwischen dem in die Karte einlaminierten RFID-Chipmodul inkl. Antenne und dem Lesegerät erfolgt ohne direkten Kontakt zwischen Chip und Leser.

Die Übertragung erfolgt mittels elektromagnetischer Felder, wobei die Schreib-/Lese-Distanz abhängig ist vom eingesetzten Chiptyp und der jeweiligen Frequenz. Es werden bei 125 KHz (NF), 13,56 MHz (HF) und 869 MHz (UHF) Lesereichweiten zwischen 3 und 500 cm erreicht.

Die jeweilige Technologie / Frequenz hat spezifische Vorteile oder je nach Einsatzbereich auch Nachteile. Durch die Kombination von COTAG-Karten (125 kHz) mit Legic oder Mifare-Chips bietet Sympatron optimale Kombi-Kartenlösungen für Zutritt, Zufahrt und bargeldloses Bezahlen am Automaten oder Betriebsrestaurant.

Identität sichtbar machen: Karten dienen als "Schlüssel" und zur Identifikation des Nutzers. Werden Passbild, Name oder andere individuelle Merkmale des Karteninhabers auf die Karte gedruckt, spricht man von personalisierten Karten. Es gibt eine grosse Auswahl an Druckverfahren und Kartendruckern. Sympatron empfiehlt die Personalisierung unter Laminat. Hierbei wird über die Personalisierung eine Folie zum Schutz aufgebracht, die Karten sind haltbarer und länger im Einsatz. Mit Re-Transfer-Druckern können Sie ähnlich gute Resultate auch selber erzielen.

Neben der Sicherheit ist auch die Wirtschaftlichkeit der Lösung entscheidend.

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Aktive und Passive Transponder

Passive Transponder verwenden keine eigene Energieversogung. Kartenleser senden ein elektomagnetisches Feld aus und induzieren Energie in die passive Karte, so dass die Karte aktiviert wird und mit dem Kartenleser kommunizieren kann.

Um höhere Reichweiten zu erreichen, können Transponder mit einer Batterie ausgestattet sein. Dabei ist der aktive Transponder passiv bis er in die Reichweite eines Kartenlesers kommt und aktiviert wird. Nun schaltet der Transponder seine Batterie zu und verfügt über weit mehr Energie zum Senden von Kartendaten als eine passive Karte.

Nur-Lese und Schreib-/Lese-Transponder

Nur-Lese-Transponder übermitteln einem Kartenleser immer nur ihre fest programmierten Daten. Das ist standardmäßig eine Identifikationsnummer.

Schreib-/Lese-Transponder verfügen über einen Speicher, der mit Daten gefüllt werden kann. Typische Anwendungen sind bargeldlose Zahlungssysteme.

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