Wegläuferschutz- und mobiles Rufsystem für eine effiziente Pflege

Durch die fortschreitende Überalterung steigen die Anforderungen an die moderne Altenpflege. Kostendruck, Personalmangel bei gleichzeitig steigender Zahl der Pflegebedürftigen erfordern auch neue Techniken, die das Personal unterstützen und gleichzeitig die Mobilität und Würde der Patienten sicherstellen.

Moderne COTAG und RFAPP-Transponder-Technologie

PATRONUM unterstützt die bewährte COTAG-Technologie der Firma Siemens und die Radio Frequency Asset and People Protection Technologie RFAPP der Firma Deister. Beide Transponder-Technologien dienen als Basis für die PATRONUM® Senior zum Schutz von Gegenständen und Personen.

Modulares System

Da die Anzahl von Pflegebedürftigen sich in den nächsten Jahren erhöhen wird, werden viele Pflegeeinrichtungen damit konfrontiert, dass die Zahl der Personen langsam steigen, die gesicherte Bereiche nicht verlassen sollten. Je nach Bedürfnissen der Einrichtung kann  das PATRONUM® Senior System ausgebaut werden.

Standalone

Geeignet für kleinere Bereiche mit wenigen dementen Personen bzw. zu schützenden Geräten oder Gegenständen. Bei einem Alarm wird nur der Ort angezeigt, aber nicht, wer oder was den Bereich verlassen hat.

Standalone mit Video

Zusätzlich zur Standalone Variante kommen IP-Kameras zum Einsatz. Bei einem Alarm steht auf dem Schwestern-PC das Livebild und das Alarmvideo zur Verfügung, so dass das Personal weiß, wer den Bereich verlassen hat und welche Kleidung die Person trägt.

Online

Die Detektoren werden über Netzwerk und einen Datenbus vernetzt. Alarme können auf Lichtrufsysteme oder Telefonanlagen aufgeschaltet werden.  Das Personal wird informiert wer und wo der Bereich verlassen wurde. Durch die Überwachung des Systems und der Transponder-Funktionen, wie z.B. dem Batteriestatus, ist in der Online-Variante eine höhere Sicherheit gewährleistet. Zusätzlich ist der Einsatz von Transpondern mit Tasten für mobile Rufe möglich.

Online mit Videointegration

Das Personal hat in Krankenhäusern und Pflegeinrichtungen umfassende Aufgaben zu erfüllen. Dabei können sie nicht alles fallen lassen, um eine Person zu ihrem eingenen Schutz aufzuhalten. Bei dieser Ausbaustufe geht das Personal zuerst an den Stations-PC und kann die Alarmursache anhand des Alarmvideos einfach und schnell ermitteln.

Wenn eine Schwester oder ein Pfleger erst nach ein paar Minuten bei dem Alarmauslösungort eintrifft, ist häufig die Alarmursache nicht mehr zu erkennen und es ist schwierig, weitere Entscheidungen zu treffen.

Mit der Variante Online mit Video erhält das Personal optimale Informationen zu dem Alarm und kann sehr schnell reagieren.  Auch bei einem Anruf bei der Polizei mit der Bitte um Unterstützung können präzise Beschreibungen der Person die Suche beschleunigen.

Hintergrund

Laut einer US Studie  leiden mehr als 35 Millionen an der Alzheimer-Krankheit oder anderen Formen der Demenz. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich die Zahl der Betroffenen alle 20 Jahre nahezu verdoppelt. Bis zum Jahr 2050 drohen damit mehr als 115 Millionen an Demenz erkankte Personen. Neben dem zunehmenden Alter gelten auch Übergewicht, ein hoher Cholesterienspiegel oder Diabetis als Auslöser.

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