PATRONUM 3D Laserscanner
PATRONUM 3D Laserscanner - moderner Perimeterschutz
Bislang wurde der Perimeterschutz mit verschiedenen Technologien wie Videoanalytik, 2D-Laserscanner, Trittmatten, Zaunsensorik und Kombinationen dieser Methoden umgesetzt. Mit der 360°-Ansicht eines 3D-Laserscanners (3D Lidar) für den Perimeterschutz mit großer Reichweite können jedoch erhebliche Kosten eingespart werden im Vergleich zu anderen Überwachungsmethoden. Jeder Laserstrahl mit einer Reichweite von bis zu 300 Metern wird auf Zentimeter genau gemessen, so dass die Entfernung und Größe eines Objekts präzise bekannt ist.
Funktion des Perimeterschutz mit 3D Lidar
- Aktive Erkennung von Eindringlingen
- Verknüpfung mit Alarmvideos
- Automatische Verfolgung mehrerer Ziele
- flexible 3D Alarmzonen
- Erkennung der Objektgrösse
- Panoramaabdeckung
- automatische Anpassung bei veränderten Umgebungsbedingungen z.B. auf Baustellen
- Aufzeichnung des 2D oder 3D Streams in Videosystemen
- zeitgesteuerte Unscharf-/Scharfschaltung
Die Funktionen des 3D Perimeterschutzes mit Lidar umfassen die aktive Erkennung von Angriffszielen, die Verknüpfung von Alarmvideos, die automatische Verfolgung mehrerer Ziele, flexible 3D-Alarmzonen, Panoramaabdeckung, automatische Anpassung an veränderte Umgebungsbedingungen wie auf Baustellen, die Aufzeichnung des 2D- oder 3D-Streams in Videosystemen sowie die zeitgesteuerte Unscharf-/Scharfschaltung.
3D-Lidar-Systeme werden immer beliebter für Sicherheits- und Überwachungsanwendungen, da sie gegenüber konkurrierenden Systemen wie Videoanalytik, Radar oder 2D-Scannern zahlreiche Vorteile aufweisen. Dazu gehören eine hohe Genauigkeit im Zentimeterbereich, eine große Zuverlässigkeit, eine große Reichweite sowie Unempfindlichkeit gegenüber schwierigen Wetter- und Lichtverhältnissen wie Regen, Nebel oder Schnee.
Lidar 3D Schutz für Innenräume
Das System nutzt einen 3D-Lidar als Erkennungssensor, der in Echtzeit die Umgebung scannt, um Punktwolkendaten zu erhalten. Durch Einstellen des Schutzbereichs kann das Alarmsignal bei Erkennung eines Hindernisses rechtzeitig ausgegeben werden, um genaue Beurteilungsinformationen für den Schutz von Geräten und die Vermeidung von Kollisionen bereitzustellen. Es eignet sich für den industriellen Sicherheitsschutz, den Perimeterschutz, die Vermeidung von Fahrzeug- und Roboterkollisionen und andere Anwendungen. Insbesondere in Projekten, in denen aus Datenschutzgründen keine Videoaufzeichnungen erlaubt sind, können Bewegungen in Alarmzonen sicher erkannt werden.
3D Lidar und Videoüberwachung für Aussengelände
Durch die Fusionierung der Wahrnehmungsergebnisse von Lidar (Punktwolke) und Kamera (Videobild) kann das System eine genaue Klassifizierung für eindringende Objekte erreichen und gleichzeitig präzise Objektinformationen wie Lokalisierung und Geschwindigkeit erfassen. Die Datenausgabe kann als Basis für das Alarmsignal in die Leitstelle hochgeladen werden. Bei dieser Kombination bietet sich auch ein Vorteil für den Datenschutz, da die Kameraaufschaltung erst erfolgt, wenn die 3D Laserscanner zuverlässig einen Alarm generiert haben.
Selbst bei schlechtem Wetter, bei dem auf den Kamerabildern wenig zu erkennen ist, zeigt der Videostream der 3D Laserscanner die exakte Position der Alarmquelle.
Sektor links oben | Bildausschnitt Videostream des 3D Laserscanners von der Alarmzone vor der Schranke mit Anzeige der Person in rot |
Sektor rechts oben | Videostream des 3D Laserscanners des gesamten Parkplatzes |
Sektor links unten | Videokamera, die den Grossteil des Parkplatzes zeigt und wo die Person vor der Schranke sichtbar ist |
Sektor rechts unten | Videokamera an der Schranke zeigt die Person vor der Schranke |
Fassadenüberwachung mit 3D Lidar
Es gibt zahlreiche Methoden, um Gebäude zu schützen: Glasbruchsensoren, Bewegungsmelder im Inneren, Videoüberwachung usw. Jedoch können nur 3D-Laserscanner große Fassadenflächen kostengünstig und äußerst präzise auf Zentimeter genau überwachen. Ein Beispiel: Hier werden die letzten 20 cm vor der Fassade überwacht, während die Einfahrt von Personen, Tieren und Fahrzeugen genutzt werden kann. Schwankende Lichtverhältnisse, beispielsweise durch Fahrzeugscheinwerfer, können keine Fehlalarme auslösen. Die Ansichten des 3D-Scanners mit den Alarmzonen werden in drei Sektoren angezeigt, wobei die Alarmbereiche in der linken unteren Ecke am besten zu erkennen sind. Sie sind etwa 30 cm über dem Boden platziert, um zu verhindern, dass Hunde, Katzen, Marder und Igel, die in der Nähe leben, irrtümliche Alarme auslösen. In den 3D-Videostreams wird der Arm, der sich der Fassade nähert, in Rot dargestellt.
Sektor links oben | Überwachungskamera zeigt eine Person, die sich der Fassade nähert |
Sektor links unten | Videostream des 3D Laserscanners als Seitenansicht der Fassade mit der Person. Oberkörper und Arm sind rot dargestellt, weil sie sich in der Alarmzohe befindet |
Sektor rechts oben | Videostream des 3D Scanners um 90° gedreht als Draufsicht. Der Schatten der Person ist links gut erkennbar. |
Sektor rechts unten | Seitenansicht des 3D Laserscanners mit Alarmanzeige in rot |
Erkennung von Drohnen
Sowohl in der Überwachung von Freiflächen als auch bei der Überwachung von Fassaden können Drohnen erkannt werden. Dies ist insbesondere für Justizvollzugsanstalten, Flughäfen und andere Einrichtungen von Interesse, bei denen Drohnen eine Bedrohung darstellen können. Im Vergleich zu Radarlösungen mit Highspeed-Kameras sind 3D-Laserscanner wesentlich kostengünstiger.